Das VISTRA-I Softwarepaket -Grundmodul- besteht aus einer Server-Software und einer Benutzer-Client-Software. Optional ist es möglich Schnittstellen zu implementiert, über die automatische die Fahrplandaten (Soll- und Ist-Fahrplandaten) übernommen werden. Neben den gängigen Schnittstellen z.B. VDV453, VDV454, EFA, usw. können herstellerspezifische Schnittstellen eingepflegt werden.
Die Verbindung zwischen dem VISTRA-I Systemserver und der Benutzer-Client-Software erfolgt über ein vorhandenes LAN/WLAN-Netzwerk. Die Datenanbindung zu den Anzeigen findet über LWL, LAN oder Breitband-Internetzugang und GPRS-Modem statt. Über eine umfangreiche Benutzerverwaltung kann der Benutzer mit den Administratorrechten die Zugangsreche einzelner User/Gruppen verwalten.
Realisiert werden die Systeme durch einen Systemserver der zum Übertragen von Fahrplan, Verspätungsmeldungen und Hinweistexten zu den Anzeigen eingesetzt wird. Die Fahrplandaten werden durch den Benutzer eingegeben oder über die vorhandenen Schnittstellen eingelesen.
Selbstverständlich kann das Vistra-Steuersystem (DFI-Server) auf PCs, Laptops oder mobilen Endgeräten über eine Weboberfläche gesteuert werden. Durch das Responsive Design passt sich das Webseitenlayout automatisch dem Endgerät an und somit steht dem Benutzer die gesamte Breite des Bildschirms zur Verfügung.
Das DFI-System läuft autark, es besteht jedoch jederzeit die Möglichkeit Daten manuell zu ändern. Sonderinformationen / Hinweistexte können für eine Anzeige oder für eine Gruppe von Anzeigen eingegeben werden. Auf der Benutzeroberfläche werden die Anzeigeninhalte als WYSIWYG (What You See Is What You Get) – Oberfläche dargestellt und ermöglichen die Kontrolle der Anzeigeninhalte.
Mit dem System werden mehrere Fahrplandaten mit spezifischen Gültigkeitsbereichen verwaltet. Die Umschaltung findet datums- und uhrzeitgesteuert statt. Die Bearbeitung der Daten ist zu jeder Zeit möglich. Die DFI-Anlage meldet automatisch den aktuellen Status der Anzeigen und visualisiert den Zustand. Jede Statusmeldung wird protokolliert und steht zur späteren Analyse zur Verfügung. Wird die Anzeige nicht mit aktuellen Daten versorgt (Fahrplan außerhalb des Gültigkeitsbereiches), erscheint auf dem Display eine vordefiniert Rückfallebene.
Die Kontrolle der aktuellen Fahrplandaten (WYSIWYG), den Anzeigenstatus, Eingabe von Infotexte usw. kann über eine passwortgesicherte Weboberfläche betrachtet und konfiguriert werden.